orfchronik in Kurzfassung

Nördlich der Stadt Nossen liegt das Dorf Rhäsa, am Osthange des Dechansberges. Rhäsa ist eine sehr alte Siedlung.Schon 926 wird es in alten Akten als ein Vorwerk der Burg Nossen erwähnt.

Urkundlich wurde Rhäsa allerdings 1334 erstmals erwähnt.Es bestand im wesentlichen aus zwei Vorwerken und dem Rittergut. Ein Vorwerk wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts aufgelöst, woraus sich ein kleines Bauerndorf entwickelte.




as Dorf Rhäsa als Rundsiedlung erbaut, ist sorbischen

Ursprungs. Unter dem Burgwart von Leuben um 1350, welcher dem Kastell Meissen unterstand, wurde es Resow oder Resaw (rotbrauner Bach) nach anderer Schreibweise als Rezawa (der Hurtigen) genannt.Um 1547 hieß Rhäsa Resen und 1791 Raisa.

Bis 1436 gehörte Rhäsa zur Burg Nossen, die damals im Besitz des Bischofs von Meissen war und von demselben an das Kloster Zella verkauft wurde. Nach Aufhebung der Klöster wurde auch Rhäsa von Zella getrennt und 1558 an 21 Bewohner von Rhäsa verkauft.Vater August kaufte 1569 Rhäsa zurück. Kurfürst Christian II. verkaufte im Jahre 1602 Rhäsa wieder an 18 Einwohner von Rhäsa.
 

   urch Feuerbrünste im 30 jährigen Krieg sollen über die
Hälfte der Einwohner ums Leben gekommen sein. 1826 wurde Rhäsa abermals durch ein Großfeuer heimgesucht, wodurch es nach vielen hundert Jahren die erste Veränderung des Ortsbildes gab.

1900 hat Rhäsa 441 Einwohner.
1997 zählt Rhäsa 479 Einwohner und 1999 waren es 480.

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